wer
Sopran:
Vesna Hassler
Susanne Kurz
Alt:
Maria Alba Cruz Batista (Solo bei Tovar Mateus)
Anne Alt
Tenor:
Richard Klein
Patrick Kühn
Bass:
Akos Banlaky
Gebhard Heegmann
was
Streichtrio op. 48
Mieczysław Samullowicz Weinberg (1919 - 1996)
Allegro con moto
Andante
Moderato assai
Cancion de Pescadoras
für Sopran und Orgel
Ricardo Tovar Mateus (*1984)
S: Maria Alba Cruz Batista
L’Invitation au Voyage
für Singstimmen, Streichtrio, Klarinette und Orgel
Akos Banlaky (*1966)
Psalmenkantate op. 119 Horst Ebenhöh (*1930)
I Worte
II Interludium Orgel solo
III Weil der Gottlose Übermut treibt
IV Psalm 84
V Amen
wann und wo
12. Oktober 2015
19:30 Uhr
Lutherische Stadtkirche
Dorotheergasse 18
1010 Wien
Kartenpreise |
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VORVERKAUF über oeticket, siehe links
Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn
Erwachsene EUR 18,--/15,-- freier Eintritt für InhaberInnen des Kulturpasses! |
Zweitaufführung der "Psalmenkantate"
Bitten – Suchen – Glauben
Zum 100-Jahr-Jubiläum der Evangelischen Kirche in Krems komponierte Horst Ebenhöh 2011 seine „Psalmenkantate“, bislang wurde aber nur ein Teil realisiert. Am 4.10. erfolgt die UA im Stift Göttweig in gleicher Besetzung, am 12.10. in Wien. Ebenhöh charakterisiert sich selbst als "Synthesesucher zwischen Tradition und Avantgarde" und „Komponist der musikalischen Mitte“. Die ungewöhnliche Besetzung der „Psalmenkantate“ ermöglicht ein faszinierendes Klangfarbenspektrum, freie Dreiklangsbildungen ergeben eine höchst plastische musikalische Umsetzung der zugrunde liegenden Psalmtexte.
Mieczysław Weinberg (1919–1996) mit seiner bewegten und bewegenden Fluchtbiografie rückt zunehmend wieder ins Bewusstsein, zuletzt auch 2015 mit eigenem Schwerpunkt bei den Wiener Festwochen und zuvor bei den Bregenzer Festspielen. Weinbergs Musik wird beschrieben als „zwischen Auflösung und Bestätigung eines tonalen Zentrums“ changierend, ähnlich ließe sich auch Ebenhöhs Personalstil charakterisieren.
Schließlich geben Akos Banlaky (*1966) und Ricardo Tovar Mateus (*1984) Einblicke in aktuelles Komponieren in Wien. Vielleicht mag es überraschen, dass auch hier tonal deutbare Strukturen wieder ganz neu zu einem zentralen Bestandteil des musikalischen Ausdrucks werden. Jedenfalls schaffen beide stimmungsvolle, klangfarbenreiche, atmosphärisch dichte Vertonungen der jeweiligen Texte.
Eine herzliche Einladung zur Begegnung mit einer Musik der Gegenwart, die auch die in dieser Hinsicht Nicht-Spezialisten unmittelbar anzusprechen vermag. Sie können sich freuen auf emotional unmittelbar anrührende und expressive Musik, die Sie bislang noch nicht kannten!
Mit herzlichen Grüßen - Ihr Matthias Krampe
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