Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

C.P.E. BACH

wer

  Anna Magdalena Auzinger, Sopran

  Jan Petryka, Tenor

  Lukas Haselböck, Bass

 

  Albert Schweitzer Chor

  Capella Lutherana (mit Originalinstrumenten)

 

  Leitung: Matthias Krampe

 

was

  Carl Philipp Emanuel BACH

  Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

  (Oratorium)

 

wann und wo

   am 12ten Mai 2012 um 19.30 Uhr
   in der Lutherischen Stadtkirche,

   Dorotheergasse 18, 1010 Wien


Kartenpreise

   VORVERKAUF: oeticket oder ticketonline - siehe

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   Achtung: Fixplatzvergabe!!

 

   Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn

   Fixplatzvergabe Kat A: EUR 27,-- Kat B: EUR 22,--
   für SchülerInnen und Studierende EUR 20,--//EUR 15,--

   freier Eintritt für InhaberInnen des Kulturpasses!


Der berühmteste unter den großen Musikern der Bach-Söhne war zweifellos Carl Philipp Emanuel, zu Lebzeiten war stets er gemeint, wenn man vom „großen Bach“ sprach. Als Musikdirektor in Hamburg bekleidete er die vielleicht wichtigste Kirchenmusikerposition seiner Zeit und schuf dort in reifen Jahren sein oratorisches Opus summum, die„Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“.
In künstlerischem Anspruch, den Dimensionen und technischen Anforderungen geht es weit über das übliche Maß hinaus, Bach selbst beschreibt es in Briefen als eine Art musikalisches Vermächtnis und sorgte für den aufwändigen Druck, der dem Werk rasche Verbreitung sicherte. So wurde es 1788 von Mozart höchstselbst in Wien durch Baron van Swieten mehrfach aufgeführt!
C.Ph.E. Bach stellt seine Musik im Sinne der ästhetischen Diskussionen seiner Zeit ganz in den Dienst der Schilderung individuell geprägter Empfindungen und schafft Klänge von bewegender Schönheit, die schon deutlich auf Joseph Hadyn verweisen. Völlig zu Recht wird der prachtvoll-gewaltige siebenteilige Schlusschor als eines der imposantesten Chorstücke des 18. Jh. bezeichnet.

Zu Weihnachten, zur Passion gibt es zahllose Oratorien. Auferstehung und Himmelfahrt wird kaum einmal eigens thematisiert. So freue ich mich, wenn Sie sich von Musik am 12ten wieder einmal verführen lassen zu einem musikalisch großartigen Werk, von Haydn, von Mozart als wichtiges Vorbild hoch geschätzt – und dennoch heute leider nur am Rande des Repertoires.