wer
dolce risonanza
Barbara Fink, Canto
Gunda Hagmüller, 1. Violin
Szabolcs Illés, 2. Violin
Eva Münzberg, Viola di Gamba
Florian Wieninger, Violone di Gamba
Anton Holzapfel, Clavicembalo und Organo
Matthias Krampe, Clavicembalo und Organo
Matthias Krampe, Florian Wieninger: Leitung
was
Andreas Rauch (1592–1656):
Protestantischer (Kirchen-)Musiker in Wien und Ödenburg (3)
Musik von Wien nach Stuttgart und zurück: Geistliche Konzerte und Instrumentalmusik des Stuttgarter Hofkapellmeisters zur Passion.
Anlässlich der Wien Museum-Ausstellung „Brennen für den Glauben. Wien nach Luther”
wann und wo
Mittwoch, 12. April 2017
19:30 Uhr
Evangelische Kirche am Wege
Biedermanngasse 11-13
1120 Wien
Die Zufahrt zur etwas versteckt liegenden Kirche erfolgt von der Altmannsdorfer Straße, ein Zugang ist auch von der Hetzendorfer Straße (S-Bahn, 62, 62A) durch einen Gemeindebau hindurch möglich.
Büffet + Wasser zum Abschluss im Gespräch mit den Musikern!
Kartenpreise
VORVERKAUF: oeticket - siehe links
Abendkasse: 1 Stunde vor Beginn
Erwachsene EUR 22,--
für SchülerInnen und Studierende EUR 15,--
freier Eintritt für InhaberInnen des Kulturpasses!
Unser drittes Konzert der Reihe zum Wiener Komponisten Andreas Rauch, Kantor in Hernals von 1610 bis 1625, anlässlich der Ausstellung im Wien Museum „Brennen für den Glauben. Wien nach Luther“ widmet sich der Nachwirkung dieses großartigen Musikers und seiner persönlichen, stilistischen Handschrift, geformt an der musikalischen Schnittstelle von protestantischer Wortauslegung und der im frühen 17.Jh. modernen italienischen Einflüsse der Wiener Hofkapelle.
Samuel Capricornus lernte in jungen Jahren Rauch und seine Musik kennen, später errang er die bedeutende Position des Hofkapellmeisters in Stuttgart. Sein umfangreiches Schaffen fand bei den Zeitgenossen allergrößte Verbreitung und hat die protestantische Kirchenmusik im deutschsprachigen Raum in der Mitte des 17.Jh. wesentlich geprägt.
Wir zeigen die Bezüge zwischen Rauch und Capricornus, schauen wieder nach „nebenan“ zur Wiener Hofkapelle – und natürlich darf hier J.J.Froberger im Jubiläumsjahr nicht fehlen, Sohn eines Vorgängers von Capricornus am Stuttgarter Hof und seinerseits einer der wichtigsten Wanderer und Mittler zwischen
den musikalischen Welten von Wien, Italien und Frankreich.
Einige Drucke von Andreas Rauch sind im Rahmen der Ausstellung “Brennen für den Glauben. Wien nach Luther” im Wien Museum am Karlsplatz ausgestellt.
Sie haben nun die einmalige Chance, seine Musik im Kontext der Zeit und seiner Nachfolge klingend zu erfahren.
Mit freundlicher Unterstützung der Wiener Städtische Versicherung, gefördert durch das Bundeskanzleramt