wer
was
Uraufführung Psalmenkantate op. 119 Horst Ebenhöh (*1930)
I Worte
II Interludium Orgel solo
III Weil der Gottlose Übermut treibt
IV Psalm 84
V Amen
Streichtrio op. 48
Mieczysław Samullowicz Weinberg (1919 - 1996)
Allegro con moto
Andante
Moderato assai
Fuge für Orgel, h-Moll, BWV 579
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
wann und wo
Sonntag, 4ter Oktober 2015
16:00 Uhr
Stiftskirche Benediktinerstift Göttweig
3511 Stift Göttweig
Kartenpreise |
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Vorverkaufskarten erhältlich unter: Tourismus & Kultur Tel.: +43.(0)2732.85581-231
Einlass ab 15:30 Uhr
Eintritt: EUR 18,-- (Kassa)/15,-- (Vorverkauf)
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Zur Konzertankündigung in Stift
Göttweig
Uraufführung der "Psalmenkantate"
Am 4. Oktober um 16 Uhr wird die Psalmenkantate op. 119 von Prof. Horst Ebenhöh in unserer Stiftskirche uraufgeführt.
Bitten – Suchen – Glauben
Zum 100-Jahr-Jubiläum der Evangelischen Kirche in Krems komponierte Horst Ebenhöh 2011 seine „Psalmenkantate“, bislang wurde aber nur ein Teil realisiert. Am 4.10. erfolgt die UA im Stift Göttweig in gleicher Besetzung, am 12.10. in Wien. Ebenhöh charakterisiert sich selbst als "Synthesesucher zwischen Tradition und Avantgarde" und „Komponist der musikalischen Mitte“. Die ungewöhnliche Besetzung der „Psalmenkantate“ ermöglicht ein faszinierendes Klangfarbenspektrum, freie Dreiklangsbildungen ergeben eine höchst plastische musikalische Umsetzung der zugrunde liegenden Psalmtexte.
Mieczysław Weinberg (1919–1996) mit seiner bewegten und bewegenden Fluchtbiografie rückt zunehmend wieder ins Bewusstsein, zuletzt auch 2015 mit eigenem Schwerpunkt bei den Wiener Festwochen und zuvor bei den Bregenzer Festspielen. Weinbergs Musik wird beschrieben als „zwischen Auflösung und Bestätigung eines tonalen Zentrums“ changierend, ähnlich ließe sich auch Ebenhöhs Personalstil charakterisieren.
Eine herzliche Einladung zur Begegnung mit einer Musik der Gegenwart, die auch die in dieser Hinsicht Nicht-Spezialisten unmittelbar anzusprechen vermag. Sie können sich freuen auf emotional unmittelbar anrührende und expressive Musik, die Sie bislang noch nicht kannten!
Mit herzlichen Grüßen - Ihr Matthias Krampe
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